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fahrRADseite

Inhalt:   Beleuchtung   Fahrradhelme   Fahrradkauf und Ergonomie   Pedelecs und  E-Bikes   Schadensdatenbank   Fahrrad-Parker   Nationaler Radverkehrsplan   StVO   Tipps   Gesund durch Radfahren   Wanderer und Mountainbiker   Bußgelder

Beleuchtung
Worauf müssen Radfahrer bei der Beleuchtung am Fahrrad achten, welche Refkektoren sind Pflicht und was ist zu tun, wenn das Licht defekt ist? Diese und weitere Fragen beantwortet der ADFC-Flyer „Lichtblick". Hier herunterladen!
Die Regeln der StVZO - Die neuen Beleuchtungsvorschriften

Fahrradhelme
Helme für Radfahrer
Informationen zur Rechtslage, Position des ADFC, Argumente gegen die Helmpflicht, Beratung zum Thema Helme mit weiterführenden Links.

Fahrradkauf und Ergonomie
Worauf man beim Kauf eines Fahrrades achten sollte,
welcher Fahrradtyp zu welchem Zweck passt, was für verschiedene Bremssysteme, Lenkerformen, Sättel, Beleuchtungsarten, Schaltungsarten, Rahmenformen und -typen existieren, darauf weist der ADFC Rodgau hin.  mehr...

Das Faltblatt "Fahrradkauf kinderleicht"
des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) berät Eltern beim Kauf eines Kinderfahrrads. Er informiert über die richtige Technik, Ergonomie und Zubehör und gibt Tipps zum Lernen des Radfahrens sowie zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr.

Hier können Sie das Faltblatt „Fahrradkauf kinderleicht" herunterladen.

Ergonomie am Rad
Radfahren ist ein herrliches Vergnügen - nicht nur in der Freizeit, sondern immer mehr auch im Alltag. Kein Ärger wegen teurem Sprit oder Parkplatznot, dafür Wohlbefinden und gesundheitliche Vorteile. Leider passen viele Drahtesel nicht zur Körpergröße ihrer Besitzer und verursachen Beschwerden beim Radeln. Der ADFC gibt hierzu nützliche Tipps.
"Viele Leute fahren mit Rundrücken, noch mehr sitzen zu tief, treten darum mit dem Mittelfuß und oft wird sich mit Gewicht auf den Lenker gestützt" erkennt Stefan Janke, Vorsitzende des Rodgauer ADFC. Der Nacken versteift, die Hände schmerzen und mit der Kondition ist es dadurch bedingt auch nicht weit her. Und das Schlimmste: Die Knie nehmen Schaden.
Was lässt sich dagegen tun? Stefan Janke hat einfache Tricks, um sich der optimalen Fahrradeinstellung zu nähern: An eine Wand anlehnen, mit der Ferse auf ein Pedal in der untersten Position stellen und das Bein durchstrecken. "Wenn ich dann im Sattel sitze, ist dieser schon mal nicht viel zu tief", erklärt der erfahrene Alltagsradler. Stehe ich dabei weit über dem Sattel, sollte dieser angehoben werden, bis der Fahrer wieder darauf sitzt. Dabei ist darauf zu achten, dass man sich so setzt, wie man auch fährt. - ggf. mit geneigtem Oberkörper. Für die Satteleinstellung gilt: Lieber einen Tick zu hoch, als zu tief. Mit dieser Einstellung erreicht man die Pedale in der untersten Position nur mit dem Vorfuß. Einen zu hoch eingestellten Sattel erkennt leicht man am wippenden Becken. Die frühere Binsenweisheit, bei Stillstand des Rades sollten die Füße den Boden berühren, gilt allerdings nur für Fahranfänger.
Neben der Sattelhöhe kommt es nun auch auf die Position des Sattels in der Waagerechten an. Hierzu setzt man sich aufs Rad und führt den Fuß auf dem Pedal so, dass die Kurbeln beide horizontal stehen. Das Lot von der Kniescheibe muss dann über der Pedalachse sein, ansonsten muss der Sattel weiter nach vorne bzw. weiter nach hinten montiert werden.
Neben dem Sattel ist auch die Höhe des Lenkers für eine angenehme Fahrt entscheidend. Hierzu ist zwischen der aufrechten Hollandrad-Sitzposition und der nach vorne gebeugten Trekkingrad-Position zu unterscheiden. Beim Hollandrad muss der Lenker tief neben den Oberschenkeln und damit sehr nahe am Körper sein. Da die meisten Leute heute mit Trekkingrädern unterwegs sind und diese Ermittlung etwas aufwändiger ist, erläutern wir diese ausführlicher.
Die optimale Sitzposition lässt sich annähernd erkennen, wenn die auf dem Lenker aufliegenden Arme zum Oberkörper einen 90 Grad Winkel einnehmen. Der Lenker sollte etwa auf der Höhe des Sattels stehen. Maximal 10 cm höher darf er sein, sonst kann der Rücken seiner Stützfunktion nicht nachkommen und man sinkt in den klassischen Rundrücken.
Sitzlänge-Rechner
Ersetzen sie die Beispiellängen durch ihre
  Armlänge: cm
  Oberkörperlänge: cm
Sitzlänge = cm
Der Rahmen muss natürlich auch zur Körpergröße des Besitzers passen. Da jeder Mensch andere Körperproportionen hat, lässt sich hier keine Regel aufstellen, sondern man muss an sich selbst Maß nehmen. Die Sitzlänge ermittelt sich z.B. über die Armlänge (gemessen vom Schlüsselbein bis zur Mitte einer lockeren Faust) ins Quadrat, addiert mit der Länge des Oberkörpers (gemessen vom Schlüsselbein bis zum Schritt) ins Quadrat und daraus dann die Wurzel gezogen. Schon ist die geeignete Entfernung zwischen Sattelhinterkante und den Lenkergriffen ermittelt.

Falsch ist es, sich beim Radeln nach vorne fallen zu lassen und somit das Gewicht auf die Arme und Hände zu geben. Das Gesäß und die Füße haben die Hauptlast zu tragen. Damit die Füße das leisten können, sollte man lieber einen kleineren Gang wählen und schneller treten. Das schont auch Knie und Kette. Arme und Hände sollten zudem eine Linie bilden; ein Abknicken deutet auf Fehlhaltung hin, die am Lenker bzw. durch einen anderen Lenker korrigiert werden muss.
Die Leute müssen sich angewöhnen, anstrengend bequem zu sitzen, drückt dies Stefan Janke aus. Es gilt die Rückenmuskulatur einzusetzen oder gar zunächst aufzubauen. Einen Muskelkater bei einem neu und korrekt eingestellten Rad, sollten Radfreunde im Sinne der Gesundheit somit in Kauf zu nehmen.

Links zur Vertiefung des Themas: adfc-nrw.de | issum.com | patria.net | spiegel.de



Pedelecs und E-Bikes
Was Sie über Pedelecs und E-Bikes wissen sollten,
wie Sie ein gutes Elektro-Fahrrad finden und warum nicht alle Pedelecs gleich gut sind, erfahren Sie beim ADFC.

Schadensdatenbank
Der ADFC stellt mit seiner Schadensdatenbank Radfahrern, Gutachtern und Händlern ein Formular zur Verfügung, um Schäden an Fahrrädern oder ihren Komponenten zu melden. Jetzt Schaden melden

Fahrrad-Parker
 « Design-Radparker in Rodgau

« Felgenkiller sollte man meiden

  Bericht Fahrrad-Parker in Rodgau.

Nationaler Radverkehrsplan
Mit dem Projekt "Nationaler Radverkehrsplan" (NRVP 2002 - 2012) will das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen einen breiten gesellschaftlichen Dialog über neue Wege zur Fahrradförderung initiieren. Ziel ist es, alle Aktivitäten im Fahrradbereich zu bündeln und die Aktivitäten der Kommunen, Länder und des Bundes zu koordinieren. mehr...
externer LinkNRVP Fahrradportal
externer LinkAuf dem Weg zu einem neuen Nationalen Radverkehrsplan 2020

StVO
Neue StVO 2013
Am 1. April 2013 tritt eine Neufassung der Straßenverkehrs­ordnung (StVO) in Kraft. Bereits zum 01.09.2009 hatte es eine StVO-Novelle und Änderuingen der Verwaltungsvorschriften zur StVO (VwV-StVO) gegeben. Das Bundesverkehrsministerium hatte diese StVO-Novelle 2009 aufgrund von Formfehlern im Frühjahr 2010 aber wieder zurückgenommen. Im Juli 2012 ging nun eine Neufassung der StVO zur abschließenden Abstimmung an den Bundesrat. Dieser hat der Vorlage am 21. September 2012 mit zwei geringfügigen Änderungen zugestimmt: externe LinksADFC - StVO 2013
Die StVO-Novelle 1997 ebnete den Weg für sicheres und komfortables Radfahren. Jahrelange Überzeugungsarbeit des ADFC war nötig, bis sich der Silberstreif am Radlerhorizont zeigte: externe LinksADFC - StVO-Novelle 1997

Verkehrsschildern mit Fahrradsymbol (Zeichen 237, 241, 240) Wo fahren Sie denn?
Nur wenn es auf der Straße eine benutzungs- pflichtige Radverkehrsanlage gibt, müssen Radfahrer diese benutzen. Die Benutzungspflicht ist in § 2 Abs. 4 StVO geregelt. Radwege sind benutzungspflichtig, wenn sie Teil der Straße, zu der auch die Fahrbahn gehört, sind und in Fahrtrichtung mit den blauen Verkehrsschildern mit Fahrradsymbol (Zeichen 237, 241 oder 240; siehe Abbildungen) gekennzeichnet sind. Die Fahrbahn darf dann nur in Ausnahmefällen benutzt werden.
Ausführliche Infos unter externe Linkshttp://de.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsanlage

Tipps
14 Survival-Tipps Immer mehr Menschen tun es
- sie steigen aufs Rad. Weil es nicht nur umweltfreundlich und kostengünstig ist, sondern auch noch gesund ist und Spaß macht. Die notwendige Sicherheit ist dabei nur zu erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen. Auf Radwegen und im Straßenverkehr hilft gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme aller Beteiligten. 14 Tipps sollen zeigen, wie auch Sie besonders dazu beitragen können: "Kompendium der 14 wichtigsten Survival-Tipps im Verkehr".

"RADFAHREN - aber sicher"
9 ADFC-Tipps zum sicheren Radfahren. PDF-Flyer Download vom ADFC Bayern e.V.

Mobil mit Kind und Rad - der Ratgeber vom ADFC für die ganze Familie
Vom sinnvollen Fahrtraining über rechtliche Fragen bis hin zu Tipps für das richtige Rad. Auf über 40 Seiten, mit vielen Bildern und prägnanten Zusammenfassungen leicht verständlich aufbereitet, bietet die kostenlose Broschüre für alle, die mit Kindern Rad fahren bzw. fahren wollen eine gute Unterstützung und interessante Hinweise. Man kann sie sich hier herunterladen, aber auch in gedruckter Form bei den Terminen des ADFC Rodgau bekommen.

Fahrrad fahren im Winter
Wer sich und sein Fahrrad richtig auszurüsten weiß, kann auch im Winter die Vorteile dieses umweltfreundlichen und flexiblen Nahverkehrsmittels nutzen. Regelmäßiges Radfahren während der oft bewegungsarmen Wintermonate ist zudem ein guter körperlicher Ausgleich und hilft, die Abwehrkräfte und das Immunsystem gegen Erkältungskrankheiten zu stärken. Tipps in der Pressemitteilung "Sicher mit dem Fahrrad durch den Winter".

Recht für Radfahrer
Der ADFC Rodgau empfiehlt allen Radfahrerinnen und Radfahrern dieses Buch. Es enthält alles, was man rechtlich im Straßenverkehr auf dem Fahrrad wissen muss. Auf 236 Seiten ist alles anschaulich und übersichtlich erläutert. Mehr Infos hier gibt es hier: externe Linkswww.recht-für-radfahrer.de


  Energieverbrauch für eine
  Person pro Kilometer bei
  durchschnittlicher Belegung
  der Verkehrsmittel:

      Radfahren:     27 kJ / km
          Zu Fuß:   260 kJ / km
             Bahn:   550 kJ / km
               Bus:   990 kJ / km
 Auto (Benzin): 2900 kJ / km

  Quelle: externe Linkswww.beiki.de

Tipps für den persönlichen Klimaschutz
  • Sparen beim Autofahren
  • Stellen Sie bei Kurzstopps den Motor aus.
  • Vermeiden Sie Kurzstreckenfahrten. Benutzen Sie für kurze Wege das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß.
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften für regelmäßige Wege. Die Fahrt zur Arbeit kann auch zusammen mit Kollegen in einem Auto erfolgen.
  • Steigen Sie häufiger um auf Bus und Bahn.
  • Nehmen Sie den Fuß vom Gas. Der Verbrauch wächst mit zunehmendem Tempo überproportional.

Gesund durch Radfahren
Radfahren ist nachweislich gut für die Gesundheit
- eine allgemein bekannte Tatsache, die aktuell durch die Studie "Cycling and Health" der Sporthochschule Köln belegt wird. Seit Anfang 2004 untersucht dort ein Team unter der Leitung von Professor Ingo Froböse die Wirkung des Radfahrens auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Das Ergebnis verblüfft selbst die Wissenschaftler: Radfahren wirkt sich demnach deutlich positiver auf die körperliche Konstitution aus als andere klassischen Ausdauersportarten wie Laufen und Schwimmen.
HAUPTWIRKUNG DES RADFAHRENS BEI
UNTERSCHIEDLICHEN BELASTUNGSZEITEN  
RADFAHREN
 (BELASTUNGSDAUER) 
 HAUPTEFFEKTE
 10 MIN MUSKULATUR, DURCHBLUTUNG, GELENKE 
 20 MIN IMMUNSYSTEM
 30 MIN HERZFUNKTIONEN
 40 MIN AUSDAUERLEISTUNGSFÄHIGKEIT
 50 MIN STOFFWECHSEL (FETTSTOFFWECHSEL)
 60 MIN KÖRPERGEWICHT, ATTRAKTIVITÄT
 > 60 MIN    ANTI-STRESS, WOHLBEFINDEN

Die Studie der Deutschen Sporthochschule Köln wird noch weitergeführt. Jeder Interessierte kann über einen Fragebogen im Internet daran teilnehmen und danach kostenfrei die Ergebnisse der Studie anfordern. Wer möchte, kann sich sogar einen individuellen, maßgeschneiderten Trainingsplan von Prof. Froböse und seinem Team erstellen lassen unter: externer LinkCycling & Health.



Tipps zur Ergonomie am Rad siehe oben.

ADFC-Links: externe Links Richtig Rad fahren externe Links Fitness steigern externe Links Gesund bleiben

Wanderer und Mountainbiker *
Miteinander statt gegeneinander – gemeinsam für die Natur
MTB Wanderer und Mountainbiker haben die gleichen Wurzeln: Sie lieben die Berge und die Natur...
... Die in der Initiative vertretenen Verbände vereinbaren weiter, über Presse und durch Veranstaltungen für ein besseres Verständnis untereinander und für einen schonenden Umgang mit der Natur zu sorgen.
1. Fair miteinander umgehen
Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind Voraussetzungen für den richtigen Umgang miteinander. Selbstverständlich halten sich alle an gesetzliche Vorschriften und an die vor Ort gültigen Regelungen. Auch die Ansprüche der einheimischen Bevölkerung werden von Mountainbikern und Wanderern respektiert.
2. Dem Schwächeren Vortritt lassen
Am Berg gilt das Vorrecht des Schwächeren. Mountainbiker fahren immer mit angemessener Geschwindigkeit und in ausreichendem Abstand an Wanderern, Hunden und Mitradlern vorbei. Wo sich Kinder auf den Wegen befinden, gilt immer Schritttempo!
3. Zeichen geben
Freundliche Deutlichkeit hilft Unfälle und Konflikte zu vermeiden. Wanderer und Mountainbiker nehmen am besten Blickkontakt auf und verständigen sich durch Zeichen. Nähert sich ein Mountainbiker einem Fußgänger von hinten, macht er durch einen freundlichen Gruß auf sich aufmerksam. Mountainbiker fahren erst vorbei, wenn der Wanderer zu verstehen gibt, dass er auf den Überholvorgang gefasst ist. Wanderer machen solchen Mountainbikern gerne Platz zur Vorbeifahrt.

*Großteil auch gültig für Fußgänger und Fahrradfahrer auf gemeinsamen Wegen.
Quelle: Auszug aus »Die Mountainbike-Vereinbarung in Bayern, Abschnitt II Vereinbarung zur Koexistenz auf den gemeinsam genutzten Wegen« vom Fachausschuss Tourismus.

Bußgelder
Wer erwischt wird oder einen Unfall verursacht, muss zahlen. Auch Radler müssen zahlen, wenn sie gegen Regeln im Straßenverkehr verstoßen. Fahren sie beispielsweise freihändig dann werden 5 Euro fällig, 25 Euro wenn sie ein Mobiltelefon ohne Freisprecheinrichtung benutzen. Bußgeldkatalog der Verwarnungs- und Bußgelder für Radfahrer gibt es beim ADFC.



www.adfc-rodgau.de
© ADFC Rodgau e.V.