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Kompendium der 14 wichtigsten Survival-Tipps im Verkehr
Immer mehr Menschen tun es -

sie steigen aufs Rad.
Weil es nicht nur umweltfreundlich und kostengünstig ist, sondern auch noch gesund ist und Spaß macht. Die notwendige Sicherheit ist dabei nur zu erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen. Auf Radwegen und im Straßenverkehr hilft gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme aller Beteiligten. Die 14 Tipps sollen zeigen, wie auch Sie besonders dazu beitragen können.

Rad fahren auf der Fahrbahn

1 Beim Fahren auf der Fahrbahn zusammen mit den Autos müssen Radfahrer sich umsichtig und insbesondere voraussehbar für Autofahrer verhalten. Eine geradlinige Fahrweise mit Abstand zu parkenden Autos (mindestens 1m, besser 1,5 m) oder dem Bordstein (mindestens 0,8m) schafft Sicherheit.

2 Beim Überholen von Radfahrern ist der Sicherheitsabstand äußerst wichtig. Nur bei ausreichendem seitlichen Abstand (mindestens 1,5 Meter) ist gewährleistet, dass ein plötzliches Ausweichen das Radfahrers bei Hindernissen nicht zu einem Unfall führt.

3 Das plötzliche Tür öffnen auf der Fahrerseite kann Radfahrer zu Fall bringen. Deshalb: als Autofahrer in in den Rückspiegel schauen oder am besten mit der rechten Hand die Tür öffnen, da so automatisch der Schulterblick getätigt wird und sich versichern, dass kein Radfahrer kommt. Als Radfahrer Abstand halten und mit "Überraschungen" rechnen.

4 Wollen Autofahrer nach rechts abbiegen, so ist es der Schulterblick nach rechts ein Muss. Denn nur dadurch lassen sich Gefahren durch den toten Winkel vermindern. Beim Warten an der Ampel ist für Radfahrer besondere Vorsicht bei Lkw und Bussen geboten.

5 Bevor Radfahrer sich zum Linksabbiegen einordnen, ist es wichtig, nach hinten zu blicken und eindeutige Handzeichen zu geben.
Rad fahren auf Radfahr- und Schutzstreifen

6 Der Radfahrstreifen bietet große Vorteile: Der Radfahrer fährt nicht versteckt hinter parkenden Autos, sondern wird von Autofahrern beim Heranfahren an die Kreuzung oder beim Warten gut gesehen. Damit dies auch für den Kreuzungsbereich gilt, müssen markierte Radverkehrsführungen benutzt werden.

7 Radfahrstreifen sind ebenso wie Radwege ausschließlich den Rad-fahrern vorbehalten und dürfen von Autos nicht befahren werden, auch nicht zum Parken oder Halten.

8 Schutzstreifen bieten Radfahrern eine gute Fahrmöglichkeit. Autos dürfen die Markierung nur bei Bedarf überfahren (z.B. bei Gegenverkehr von Bussen); eine Gefährdung von Radfahrern ist dabei auszuschließen.
Rad fahren auf Radwegen

9 Auf guten Radwegen, die ausreichend breit sind und mit ebener Oberfläche zu zügiger Fahrt einladen, fühlen sich Radfahrer oft sicher. Denn hinter parkenden Autos oder Büschen sind sie für Autofahrer oft nur schwer zu erkennen.

10 An Grundstücksein- und -ausfahrten lauert Gefahr: Autofahrer müssen hier den Radfahrern Vorfahrt gewähren und dürfen deren Weiterfahrt nicht behindern, wenn sie z.B. quer über den Radweg stehend darauf warten, in den fließenden Verkehr einzubiegen.

11 Bei einmündenden Straßen sind Radfahrer auf Radwegen besonders gefährdet. Rechts in die einmündende Straße abbiegende Autofahrer sollten sich durch Schulterblick vergewissern, dass sie beim Abbiegen keine Radfahrer gefährden.

12 Die sich plötzlich öffnende Beifahrertür kann zum gemeinsamen Verhängnis werden. Schulterblick und das Öffnen der Tür mit der linken Hand vermeiden Unfälle. Radfahrer haben einparkende Autos vorausschauend im Blick und ihre Gesundheit im Griff.

13 Auch Fußgänger kommen manchmal dem Radweg sehr nahe, besonders dort, wo wenig Raum zur Verfügung steht, wie z.B. in vielen Geschäftsstraßen. Gute Radfahrer warnen schon vorher durch freundliches Klingeln und fahren langsam an Fußgängern vorbei.

14 Gutes und sicheres Fahren auf Radwegen ist nur dort möglich, wo es keine Hindernisse gibt. Deshalb ist Parken und auch nur kurzes Halten von Autos auf Radwegen verboten.
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